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„Die Homöopathie heilt mehr Kranke als jede andere Behandlungsmethode und sie ist jenseits allen Zweifels sicherer und ökonomischer. Sie ist die umfassendste medizinische Wissenschaft.“

Mahatma Gandi

Nebenwirkungsfrei:


Hahnemann erlebte, wie Kranke mit grossen Mengen an Arzneimitteln behandelt wurden, und welche schrecklichen Nebenwirkungen dabei auftraten. Nach diesen Erfahrungen war es sein Bestreben, effiziente Heilmittel ohne Nebenwirkungen zu finden. Er entdeckte nach und nach, dass die Heilkraft des gewählten Mittels zunimmt, wenn dieses in mehreren Stufen verdünnt, verrieben oder verschüttelt wird. Diese Technik des Verdünnens, Verreibens und Verschüttelns nannte er potenzieren. Potenzierte Arzneimittel wirken energetisch auf der gleichen Ebene ein wie unsere erlittenen biologischen Konflikte, welche unsere „Krankheiten“ verursachen (siehe 5bn). So ist es möglich, lange zurückliegende biologisch Konflikte, welche aber noch immer wieder Symptome machen und Beschwerden auslösen, mit potenzierten Arzneimitteln zu lösen. Die Emotionen werden neutralisiert, so dass man ohne schlechte Gefühle auf die Eigene Geschichte zurückschauen und sie akzeptieren kann. Das passiert bei fachgerechter Anwendung absolut Nebenwirkungsfrei. Deshalb kann Homöopathie auch während der Schwangerschaft angewendet werden.


Der Homöopathie steht ein Arzneimittelschatz von einigen Tausend Mitteln zur Verfügung. Homöopathische Arzneien werden aus dem gesamten Naturreich, sei es Tier, Pflanze oder Mineral hergestellt. Dabei ist die Herstellung homöopathischer Arzneimittel äusserst ressourcenschonend, denn bereits geringe Rohstoffmengen genügen zur Herstellung grosser Mengen an Arzneimittel in verschiedenen Potenzen. In der Natur entstehen keine Schäden durch die Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln. Auch wird in der klassischen Homöopathie sehr sparsam mit den Arzneimitteln umgegangen.

Homöopathische Grundprinzipien:


Samuel Hahnemann (1755-1843) entdeckte und formulierte die Grundprinzipien der Homöopathie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In seiner lebhaften Praxis wendete er sie an und entwickelte sie kontinuierlich weiter.


Das Wichtigste dieser Grundprinzipien, das Ähnlichkeitsprinzip, war schon in der Antike Hippokrates und später auch Paracelsus bekannt. Hahnemann gelang es schliesslich, systematisch ein Heilsystem darum herum aufzubauen. Er erkannte, dass ein Arzneimittel nur solche Krankheitszustände zu heilen vermag, welche es bei einem gesunden Menschen im Arzneimittelversuch auch hervorrufen kann. Deshalb verwendete er auch den Namen Homöopathie (griech: homoios pathos, was ähnliches Leiden bedeutet) und legte deren Grundsätze im „Organon der Heilkunst“ (1810) dar.


In der Praxis wird für die Hilfe suchenden ein spezifisches, individuelles Arzneimittel gewählt, welches in einer Arzneimittelprüfung bei Gesunden ein ähnliches Symptomenbild und einen ähnlichen Krankheitsprozess erzeugt hatte.


„Similia similibus curentur“ – „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.“